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Mittwoch, 3. Februar 2016

Tomoko Yamazaki

Über Tomoko Yamazaki lässt sich wieder einmal nur recht wenig ausfindig machen, wenn man kein Japanisch spricht. Laut Klappentext von „Sandakan Bordell Nr. 8“ ist die Non-Fiction-Autorin 1932 in Nagasaki geboren. Lässt man sich die japanische Wikipedia-Seite der Schriftstellerin ins Deutsche übersetzen, so scheint sie die Tochter eines Marineoffiziers und in Hiroshima aufgewachsen zu sein. Nach ihrem Studium der Erziehungswissenschaften arbeitete sie wohl als Grundschullehrerin, träumte jedoch von einer Schauspielkarriere.

Ein Mann, der von Tomoko Yamazaki besessen war, scheint ihr 1958 Gesichtsverletzungen beigebracht zu haben. Daraufhin musste sie den Traum vom Schauspielern begraben. Im Jahr darauf heiratete Tomoko Yamazaki wohl Ichiro Uesho.

Tomoko Yamazaki interessierte sich insbesondere für die Geschichte der japanischen Frau. Ihr Werk „Sandakan Bordell Nr. 8“ aus dem Jahr 1972 wurde mit dem Oya-Soichi-Preis ausgezeichnet und verfilmt.

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Ins Deutsche übersetzte Werke und hier rezensiert:

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