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Sonntag, 18. Dezember 2011

Kenji Hara

Kenji Hara wurde 1951 geboren und studierte an der Tohoku-Universität in Nordjapan, wo er schließlich auch seine akademische Laufbahn einschlug. Mit einem DAAD-Stipendium kam Kenji Hara 1978 nach Deutschland, um bis 1980 an der Universität Bonn und der Universität des Saarlandes zu studieren. 1997 wurde er zum Professor der Germanistik berufen.

Neben seinem Interesse für deutsche Literatur interessierte er sich auch für Kunst; insbesondere für Oskar Kokoschka und Gustav Klimt. Kenji Haras einziges unwissenschaftliches Werk „Braut des Windes“ ist inspiriert worden durch Oskar Kokoschkas „Die Windsbraut“. „Braut des Windes“ entstand während Kenji Haras Studium in Saarbrücken. Teilweise schrieb der Autor den Text direkt auf Deutsch, teilweise verfasste er ihn erst auf Japanisch und übersetzte ihn dann ins Deutsche. Das Werk erschien 2009 posthum, nachdem Kenji Hara 2008 gestorben war.

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Ins Deutsche übersetzte/auf Deutsch geschriebene Erzählungen und hier rezensiert:

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